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Nuit européenne des musées au FRAC

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    Ausstellungen, die es zu entdecken gilt : Un minuto más, Esther Ferrer : Da die Arbeiten von Esther Ferrer in der Sammlung des Frac enthalten sind, die ihrerseits den Begriff der Zeit und innerhalb dieser Frage die performative Dimension hinterfragt, wurden in dieser Ausstellung Werke bevorzugt, die mit diesen Problematiken in Verbindung stehen. Mit anderen Worten: Werke, in denen es um Dauer, um die Einschreibung von Körpern in Zeit und Raum, um Leben und Tod geht. Achtung, es wird getanzt! La Ribot : Da eine bedeutende Installation von La Ribot, "Walk the Bastards (2017)", kürzlich in ihre Sammlung aufgenommen wurde, die den Begriff der Zeit und innerhalb dieser Frage die performative und transdisziplinäre Dimension hinterfragt, wollte das Frac dieser "undisziplinierten" Künstlerin eine monografische Ausstellung widmen. Anhand neuer oder in Frankreich noch nie zuvor gesehener Installationen, Filme und neuerer Fotografien wie den im Prado entstandenen wird man entdecken, wie allgegenwärtig die plastische Dimension und der Dialog mit den visuellen Künsten in der Arbeit der Künstlerin sind. Die Ausstellung wird von choreografischen Performances (Pièce Distinguée 54 und LaBOLA) begleitet, um die lebendige Dimension seines Ansatzes zu bekräftigen. Performance SpO2, von der Schweizer Künstlerin Anne Rochat. 21h > 23h (Eintritt frei) Zwei Stunden lang tauchen Anne Rochat und Jean Rochat (ihr Zwillingsbruder) vor der Cité des Arts in den Doubs ein. Sie teilen sich abwechselnd ihren Sauerstoff, der durch ein und denselben Schlauch abgegeben wird. Am anderen Ende des Doubs, am Ufer, versorgen Freiwillige die beiden abwechselnd mit Sauerstoff, indem sie Fahrradpumpen betätigen. Die Aktion ist minimal, aber lebenswichtig: Zwei Stunden lang tun die Darsteller nichts anderes als zu atmen, um sich am Leben zu erhalten. Unter Wasser halten zwei Kameras die Szene fest, die auf eine Leinwand in der Halle des Frac übertragen wird. Mikrofone zeichnen den Unterwassersound auf, der von der Musikerin Olga Kokcharova live bearbeitet wird. So entsteht ein doppeltes System von Interaktionen zwischen dem Boden und der Oberfläche, durch den Luftstrom und den Klang.


    Termine

    Öffnungszeiten

    Samstag 18/05-von 20:30 bis 23:30

    Praktische Informationen

    Kunst und Spektakel